
2022 kann die deutsche Wirtschaft mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um voraussichtlich 3,9 Prozent rechnen.
Die Weltwirtschaft dürfte sogar um 4,5 % wachsen. Das erwartet die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) in ihrer aktuellen Prognose.
Für erhebliche Unsicherheit sorgen neben der Inflation nicht zuletzt die aktuell zurückgehenden Konsumneigung – wie der um 5 auf -6,8 Zähler gesunkene GfK-Konsumklima-Index für Januar 2022 zeigt. Hinzu kommen weiterhin anhaltende Lieferengpässe und strukturell gestörte Lieferketten – bei rekordhohen Auftragsbeständen.
„In einer solchen Situation kommt es besonders darauf an, bei der Beschaffung ausreichend Finanzierungs-Flexibilität mitzubringen. Wer Sicherheitsbestände für eine verbesserte Lieferfähigkeit finanzieren kann, hat aktuell einen echten Wettbewerbsvorteil“, sagt CREDION-Vorstand Tobias M. Weitzel.
CREDION-Fondsmanagerin Helena M. Lobeck ergänzt: „Das Nachfrage-Volumen nach einer passenden Finanzierung für den internationalen Einkauf von Vorprodukten und Rohstoffen ist bei uns auf ein Rekordniveau gewachsen – über alle Branchen und auch aus den europäischen Nachbarländern. Hier haben wir mit unserer Chancen-Finanzierung für den europäischen Mittelstand exakt das richtige Produkt.“

Handels-Finanzierung trotz trüber Aussichten für den Konsum 2023
„Wir finanzieren auch dann, wenn andere abwinken“ Die Perspektive klingt ernüchternd: Der Einzelhandel rechnet für 2023 mit einem realen Minus von rund drei Prozent, der größte Rückgang seit 2009. Damit setzt sich der Trend aus 2022 fort: Das Konsumklima erreichte 2022 historische Tiefststände und die Umsätze knickten im gesamten zweiten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,1 Prozent ein – nach einem realen Zuwachs von 3,1 Prozent im ersten Halbjahr.
01.02.2023

Kreditnachfrage legt weiter zu
Das Kredit-Neugeschäft legt weiter zu – bei einem rückläufigen Wachstumstempo: Die Förderbank KfW rechnet in ihrem aktuellen Kreditmarktausblick für das vierte Quartal 2022 mit einem Zuwachs von etwa 28 Prozent und einem Plus von 15 Prozent im 1. Quartal 2023.
25.01.2023