Steigende Rohstoffpreise, gestörte Lieferketten klingen zunächst einmal nicht nach einer wünschenswerten Perspektive. Allerdings nutzen derzeit viele Unternehmer die angespannte Versorgungssituation, um nicht nur gestiegene Einkaufspreise weiterzugeben, sondern auch um Gewinnmargen auszuweiten.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte übertrafen im November 2021 den Vorjahreswert um 19,2 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) jetzt mitteilt, war dies der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat seit November 1951 (+20,6 %). Dazu haben insbesondere die erheblich gestiegener Energiepreise (+49,4 %) und Metalle (+37%) beigetragen.
CREDION-Fondsmanagerin Helena M. Lobeck: „Wir sehen, dass diese Fakten in Verbindung mit knappen Kapazitäten auf Nachfragerseite zu einer höheren Zahlungsbereitschaft führen. Lieferfähigkeit vorausgesetzt verzeichnen wir eine erhöhte Price-Setting-Power der Anbieter, die letztlich sogar zu höheren Gewinnmargen führen kann.“
Notwendige Voraussetzung dafür sei es aber, das höhere Working Capital intelligent finanzieren zu können. CREDION-Vorstand Tobias M. Weitzel ergänzt: „Wir entwickeln für unsere Kunden individuelle Finanzierungslösungen. Und da nehmen wir die Anforderungen der aktuellen Rahmenbedingungen auf, um die nötige Handlungsfreiheit und Flexibilität für unsere Kunden zu schaffen. Damit kann unser Kunde eine höhere Kapitalproduktivität erreichen und so Umsatz und Ertrag kräftig steigern. Im Ergebnis verbessert sich so die Wettbewerbsposition und der Wert des Unternehmens wächst.“
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