08.02.2022

Welthandel übertrifft Vorkrisenniveau: Flexible Wachstumsfinanzierung gefragt

Credion Portrait

Welthandel übertrifft Vorkrisenniveau: Flexible Finanzierung gefragt

Der Welthandel dürfte im Januar um 2,4 Prozent zugelegt haben. Dies ergibt eine aktuelle Erhebung des Kiel Trade Indicators, den das Institut für Weltwirtschaft am 7. Februar 2022 veröffentlicht hat. Getragen wird das Wachstum vor allem durch die positive Handelsdynamik  des Westens, insbesondere durch die starken Exporte der USA. Preis- und saisonbereinigt liegt der Welthandel damit um 7 Prozent über seinem bisherigen Höchststand vor der Corona-Krise im August 2018. Bemerkenswert: Rund 11 Prozent aller weltweit verschifften Waren stecken derzeit in Staus fest – im Herbst 2021 hatte dieser Wert in der Spitze sogar bei fast 14 Prozent gelegen.

US-Exporte legen kräftig zu – deutsche Exporte mit 1,2% im Plus

Während die Exporte der USA im Januar deutlich zulegten (+3,6 Prozent) und die Importe leicht um -1,6 Prozent zurückgingen, ist für die EU insgesamt eine Seitwärtsbewegung bei den Exporten zu verzeichnen (+0,6 Prozent) und ein leichtes Minus bei den Importen (-0,1 Prozent). In Deutschland wuchsen die Exporte dagegen um +1,2 Prozent, die Importe um +0,8 Prozent.

Flexible Wachstumsfinanzierung

CREDION-Vorstand Henrik Felbier: „Unsere Wachstumsfinanzierung passt sich flexibel an wachsende Einkaufs-Volumina und Marktpotentiale an und gibt so den Unternehmern die Chance, von einer wachsenden Nachfrage und erkennbar steigenden Preisen zu profitieren.“

Unternehmens-Insolvenzen: Rettung mit Hürden 🚫

Unternehmens-Insolvenzen: Rettung mit Hürden 🚫

„Zahl der Firmenpleiten erreicht neuen Rekordwert“, „Höchststand bei Firmenpleiten“ oder „Rekord-Insolvenzen in 2024“ waren nur drei von zahlreichen alarmierenden Schlagzeilen aus dem ersten Halbjahr 2024. Kleiner CREDION-Check für die Freunde der Fakten: Zwischen dem Jahr 2000 und dem Jahr 2019 lag das arithmetische Mittel der Unternehmensinsolvenzen pro Jahr bei exakt 29.099 – und damit um satte 63,3% höher als im vergangenen Jahr (17.814). Richtig ist aber: Die Zahl der Insolvenzen bei Großunternehmen wächst und die Rettung aus der Insolvenz wird zunehmend schwierig.

16.07.2024

Werte schaffen mit... Monika Beck

Werte schaffen mit... Monika Beck

Mit einer beeindruckenden internationalen Karriere in der Finanzindustrie ist Monika Beck eine renommierte Persönlichkeit im Finanzsektor. Seit Juli 2018 ist sie Geschäftsführerin der DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft, einer der weltweit führenden Entwicklungsfinanzierer. Dort bringt Monika Beck ihre umfangreiche Expertise für die Finanzierung nachhaltiger Investitions- und Wachstumsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländer ein. Zuvor war sie über 17 Jahre in leitenden Funktionen im Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank der KfW Bankengruppe aktiv. Die Diplom-Volkswirtin arbeitete davor zunächst drei Jahre als Produktmanagerin für L’Oréal und nahezu ein Jahrzehnt lang als Projektmanagerin für die auf kleine und mittlere Unternehmen spezialisierte ProCredit Gruppe in Lateinamerika.

02.07.2024