08.08.2023

Ein Kreditmanager trainiert fürs Comeback

Credion Portrait

1.     Welche drei Adjektive würden dich am besten beschreiben?
wissbegierig, flexibel, gelassen.

2.     Du arbeitest bei CREDION als Kreditmanager. Was genau bedeutet das?
Als Kreditmanager haben meine Kolleginnen und ich die Verantwortung für die Organisations- und Prozess-Sicherheit und -Qualität von Kreditfonds. Konkret sind dies bei mir aktuell Alternative Investment Fonds mit den vom Markt vorgeschlagenen Kreditnehmern: Vom Know-Your-Customer-Prozess, der Investitionsentscheidung und dem Vertragsabschluss bis hin zur Auszahlung, Überwachung der Kreditvergabebedingungen und der Tilgungsphase. Dazu kommen weitere Themenschwerpunkte wie Reportings und die Liquiditätsplanung. Es bleibt also stetig spannend und abwechslungsreich.

3.    Du bist nicht nur Fan des 1. FC Köln, sondern auch selbst begeisterter Kicker. Gerade hast Du Dir beim Fußballspielen einen Bänderriss zugezogen. Wie läuft Dein Comeback?
Die letzten Wochen waren dadurch leider monoton und sehr von Schonen, Hochlegen und Kühlen des Fußes geprägt. Durch die Möglichkeit von Remote Work konnte ich zumindest weiterhin uneingeschränkt arbeiten. Dank der Selbstheilungskräfte des Körpers kann ich mittlerweile die meisten Dinge des Alltags wieder gut bewältigen. Mit etwas mehr Zeit und Physioarbeit werde ich dann hoffentlich bald auch wieder selbst aktiv am Ball sein. Ich trainiere schon mal für mein Comeback. Auch als Risikomanager kannst Du halt nicht jedes Risiko ausschließen. Ironie der Geschichte: Bei meinem letzten Arbeitgeber, der Debeka, habe ich in der Grundsatzabteilung der Unfallversicherung gearbeitet. Was ich sehr cool fand: CREDION hat die Freizeitunfälle eines Kollegen und von mir zum Anlass genommen, eine Unfallversicherung für alle Mitarbeiter:innen abzuschließen, die auch in der Freizeit gilt und unter anderem einen Baustein für Top-Behandlungen, Zweitmeinungen von spezialisierten Ärzten und Reha-Maßnahmen enthält, die dabei unterstützen, schnell wieder fit zu werden.

4.    Was macht deinen Job für dich besonders interessant? Was begeistert dich besonders an deiner Arbeit bei CREDION?
Am besten gefällt mir die ständige Abwechslung. Kein Tag ist gleich, jeder Fall und jede Aufgabe ist anders. Mir war zudem sehr wichtig, mich kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern zu können. Fast täglich lerne ich Neues dazu. Zudem ist es großartig, zu sehen, wie durch die tägliche Arbeit mit unseren Entwicklungsförderungsfonds ein Impact in Entwicklungsländern erzielt wird, und dort die lokale Bevölkerung und Wirtschaft unterstützt und gefördert wird. Generell begeistert mich bei CREDON die positive Arbeitsatmosphäre. Es herrscht ein lockerer, aber dennoch sehr professioneller Umgang. Ich glaube, genau darin liegt der Schlüssel dazu, als Team produktiv und erfolgreich zu sein.

5.    Wie lässt du nach getaner Arbeit am liebsten deinen Abend ausklingen?
Am liebsten mit Bewegung. Egal ob beim Fußball, im Fitnessstudio oder bei einer Laufrunde durch den Stadtpark oder um die Alster - durch Sport finde ich einen optimalen Ausgleich zum Arbeitstag.

6.    Wenn du einen Wunsch frei hättest, was würdest du dir wünschen?
Aktuell wäre das, endlich eine schöne, zentrale und bezahlbare Wohnung in Hamburg zu finden. Allerdings habe ich in den vergangenen Monaten bereits feststellen müssen, wie schwer das ist. Aber: Das wird schon noch klappen!

 

 

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„Zahl der Firmenpleiten erreicht neuen Rekordwert“, „Höchststand bei Firmenpleiten“ oder „Rekord-Insolvenzen in 2024“ waren nur drei von zahlreichen alarmierenden Schlagzeilen aus dem ersten Halbjahr 2024. Kleiner CREDION-Check für die Freunde der Fakten: Zwischen dem Jahr 2000 und dem Jahr 2019 lag das arithmetische Mittel der Unternehmensinsolvenzen pro Jahr bei exakt 29.099 – und damit um satte 63,3% höher als im vergangenen Jahr (17.814). Richtig ist aber: Die Zahl der Insolvenzen bei Großunternehmen wächst und die Rettung aus der Insolvenz wird zunehmend schwierig.

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Mit einer beeindruckenden internationalen Karriere in der Finanzindustrie ist Monika Beck eine renommierte Persönlichkeit im Finanzsektor. Seit Juli 2018 ist sie Geschäftsführerin der DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft, einer der weltweit führenden Entwicklungsfinanzierer. Dort bringt Monika Beck ihre umfangreiche Expertise für die Finanzierung nachhaltiger Investitions- und Wachstumsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländer ein. Zuvor war sie über 17 Jahre in leitenden Funktionen im Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank der KfW Bankengruppe aktiv. Die Diplom-Volkswirtin arbeitete davor zunächst drei Jahre als Produktmanagerin für L’Oréal und nahezu ein Jahrzehnt lang als Projektmanagerin für die auf kleine und mittlere Unternehmen spezialisierte ProCredit Gruppe in Lateinamerika.

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