
Droht der Rohstoff-Supercycle mit kontinuierlichem Anstieg der Rohstoffpreise? Ob Kupfer, Platin, Eisenerz, Zinn, Rhodium, Holz, Öl oder Polyethylen – die Preise steigen rasant. So hat sich der S&P Goldman Sachs Commodity Index seit April 2020 weit mehr als verdoppelt und notiert aktuell bei 529,00 (24. April 2020: 241,45). Der Rohstoffindex umfasst 24 verschiedene Futures, die an Warenterminbörsen gehandelt werden. Das aktuelle Preisniveau muss nicht das Ende der Fahnenstange sein: Der Kupferpreis hat sich binnen Jahresfrist auf über 10.000 US-Dollar pro Tonne verdoppelt und Goldman Sachs erwartet, dass der Preis innerhalb von vier Jahren auf über 15.000 US-Dollar steigt. „In diesem Umfeld unterstützen wir Unternehmen mit einer speziellen Finanzierung des Vorratsvermögens, die wir mit einer effizienten Absicherungsstrategie des aktuellen Rohstoffpreis-Korridors verbinden“, so CREDION-Vorstand Tobias M. Weitzel. CREDION-Managerin Helena Lobeck ergänzt: „Wir haben eine Finanzierungslösung entwickelt, die Unternehmen in die Lage versetzt, sich auch bei steigenden Rohstoffpreisen mit der nötigen Feuerkraft zu versorgen. Damit können Unternehmen sogar trotz steigender Rohstoffpreise große Wachstumssprünge finanzieren.“

Wie könnten Banken und alternative Finanzierer derzeit effektiver zusammenarbeiten?
Die Finanzierungslage im deutschen Mittelstand zeigt deutliche Anzeichen von Problemen. Es häufen sich Berichte über gesunde Unternehmen mit soliden Fortführungsaussichten, die dennoch aufgrund von Finanzierungsengpässen in die Insolvenz geraten. Eigentlich sollte ausreichend Kapital von Banken, Private-Equity- und Private-Debt-Fonds sowie anderen alternativen Fremdfinanzierern verfügbar sein.
11.09.2023

Warum wir in Deutschland mehr Mut und Entschlossenheit brauchen
Es kann keiner sagen, dass wir ein Erkenntnisproblem hätten: Deutschland ist als Investitionsstandort nicht mehr attraktiv. Die Flucht aus Deutschland hat begonnen. Die ausländischen Investitionen in Deutschland sind nach OECD-Zahlen fast vollständig eingebrochen. Nur noch rund 10,5 Milliarden Euro wurden 2022 in Deutschland investiert. Der niedrigste Wert seit 2013. Noch schlimmer: Die Mittel-Abflüsse aus Deutschland lagen 2022 bei fast 135,5 Milliarden Euro. Fast 70 Prozent der Gelder aus Deutschland flossen in andere europäische Staaten. Das Institut der Deutschen Wirtschaft sieht in einer klugen Analyse der Investitionsdaten ein echtes Risiko für eine Deindustrialisierung.
06.09.2023