01.06.2022

Liquiditätsengpässe durch Lieferprobleme

Credion Portrait

Liquiditätsengpässe durch Lieferprobleme und kräftig steigende Importpreise

Deutsche Unternehmen sehen sich einer Kombination aus kräftig steigenden Importpreisen und Lieferkettenproblemen ausgesetzt: Während die Importpreise nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes im April um über 30% kletterten und für den stärksten Zuwachs seit September 1974 sorgten, haben die Corona-Lockdowns in China den Materialmangel der deutschen Industrie weiter verschärft. Die aufgrund von Hafenschließungen massiven Störungen von Logistikketten führte nach einer aktuellen Unternehmensumfrage des Ifo-Instituts im Mai bei 77,2 Prozent der Firmen zu ernsthaften Materialengpässen und Lieferproblemen. In den drei Jahrzehnten davor war der Höchststand 20 Prozent. CREDION-Kundenberater Holger Anemüller: „Wir beobachten, dass die Kombination aus verzögerten Lieferungen, stark steigenden Energie-Rohstoffpreisen sowie auf breiter Front kletternden Importpreisen zu Liquiditätsengpässen führt – gerade bei zahlreichen Unternehmen mit gut gefüllten Auftragsbüchern. Mit unseren Finanzierungslinien in Höhe von bis zu 7 Mio. Euro können wir einen Beitrag leisten, diese Engpässe zu beseitigen und Wachstumspotentiale zu heben.“