05.07.2022

Sorge über Rezession - Die richtige Finanzierungsoption für hohe Flexibilität

Credion Portrait

Rezessions-Sorgen: Wie sich Unternehmen mit Kredit-Optionen einen Finanzierungspuffer sichern

Unternehmen rüsten sich für eine im Herbst drohende Rezession und sorgen für ausreichende Finanzierungspuffer. Auch CREDION verzeichnet aktuell eine stark steigende Nachfrage nach einem neuen Produkt: Die Finanzierungsoption, mit der sich Unternehmen für mögliche künftige Kapitalbedarfe absichern können. Wer die nötigen Sicherheiten und die erforderliche Kapitaldienstfähigkeit mitbringt, kann sich frühzeitig mit einer Laufzeit von 6 bis 12 Monaten einen Finanzierungspuffer sichern. CREDION-Vorstand Tobias M. Weitzel: „Gerade in Phasen großer Unsicherheit ist eine gesicherte Finanzierung ein klarer Wettbewerbsvorteil. Wir sehen auf der Finanzierungsseite in den rohstoffintensiven Industrien aufgrund sinkender Rohstoffpreise bereits eine Verschiebung der Kreditnachfrage: Während die Unternehmen mit weniger Working-Capital-Bedarf rechnen, planen sie deutlich stärker mit Transformationsfinanzierungen. Die Unternehmen, die das bisher noch nicht getan haben, wollen so schnell wie möglich eine Finanzierung sichern. Unser neues Finanzierungs-Produkt schafft genau die Flexibilität, die in Unsicherheitsphasen erforderlich ist. Der Unternehmer muss die Finanzierung nur dann in Anspruch nehmen, wenn er sie wirklich braucht. Und das kann dann durchaus auch die Akquisition eines Wettbewerbers sein. Gesicherte Liquidität ist ganz klar eine strategische Ressource.“

Rohstoffpreise massiv unter Druck

Während die Inflationsrate in Deutschland im Juni 7,6 % erreichte, setzen die Rezessions-Sorgen die Rohstoffmärkte bereits massiv unter Druck. Die Kurse wesentlicher Industrierohstoffe sind auf Talfahrt und reagieren auf die drohende Rezession: Kupfer hat seit März satte 25% eingebüßt, Stahlschrott seit dem Hoch im April 2022 über 30%, Aluminium seit dem Höchststand Anfang März sogar 37% und Holz sogar um 55%. Innerhalb von gerade einmal drei Monaten. CREDION-Fondsmanagerin Helena M. Lobeck: „Wer niedrige Lagerumschlaggeschwindigkeiten hat und seine zu hohen Preisen beschafften Bestände nicht durch entsprechende Absicherungsgeschäfte im Wert geschützt hat, erleidet aktuell schmerzhafte Verluste. Hinzu kommen abschmelzende Auftragspolster. Umso wichtiger, die notwendige finanzielle Flexibilität gesichert zu haben.“

Unternehmens-Insolvenzen: Rettung mit Hürden 🚫

Unternehmens-Insolvenzen: Rettung mit Hürden 🚫

„Zahl der Firmenpleiten erreicht neuen Rekordwert“, „Höchststand bei Firmenpleiten“ oder „Rekord-Insolvenzen in 2024“ waren nur drei von zahlreichen alarmierenden Schlagzeilen aus dem ersten Halbjahr 2024. Kleiner CREDION-Check für die Freunde der Fakten: Zwischen dem Jahr 2000 und dem Jahr 2019 lag das arithmetische Mittel der Unternehmensinsolvenzen pro Jahr bei exakt 29.099 – und damit um satte 63,3% höher als im vergangenen Jahr (17.814). Richtig ist aber: Die Zahl der Insolvenzen bei Großunternehmen wächst und die Rettung aus der Insolvenz wird zunehmend schwierig.

16.07.2024

Werte schaffen mit... Monika Beck

Werte schaffen mit... Monika Beck

Mit einer beeindruckenden internationalen Karriere in der Finanzindustrie ist Monika Beck eine renommierte Persönlichkeit im Finanzsektor. Seit Juli 2018 ist sie Geschäftsführerin der DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft, einer der weltweit führenden Entwicklungsfinanzierer. Dort bringt Monika Beck ihre umfangreiche Expertise für die Finanzierung nachhaltiger Investitions- und Wachstumsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländer ein. Zuvor war sie über 17 Jahre in leitenden Funktionen im Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank der KfW Bankengruppe aktiv. Die Diplom-Volkswirtin arbeitete davor zunächst drei Jahre als Produktmanagerin für L’Oréal und nahezu ein Jahrzehnt lang als Projektmanagerin für die auf kleine und mittlere Unternehmen spezialisierte ProCredit Gruppe in Lateinamerika.

02.07.2024